Vielen Dank und noch mehr Fragen


[ Willkommen im Gemeinsamen Feng Shui Forum ]


Geschrieben von Maren Winter am 27. November 2000 02:50:10:

Hallo Jürgen,

Schön, das das Forum wieder funktioniert,
eigentlich wollte ich mich weiter unten für die ausführliche Antwort bedanken,
aber das Formular erscheint noch nicht.
Über das Kompliment hab ich mich gefreut, ich zwar keine Dichterin,
stattdessen machen wir Puppenspiel und entwickeln selbst die Texte, Figuren, Bühnenbilder, Musik...

Die Einschätzung der Hauslage freut mich natürlich auch sehr.
Es war mehr als der kleine Finger, den Du mir reichtest,
trotzem treten gleich neue Fragen auf.
Hast du vielleicht aus Versehen mit der ganzen Hand gewinkt,
oder zumindest mit dem Daumen?
Jedenfalls fühle ich mich ermutigt und frage einfach.


Am Rande unseres Gartens befindet sich zwar keine Schildkröte,
aber eine Art Laube, ein früheres Bienenhaus.
In Gastättenzeiten diente es als Versteck für heimliche Verliebte
und später trocknete Wäsche unter dem praktischen Dach.
Die Gartenbewohner stört es überhaupt nicht, wenn ein Mensch sich dort beschäftigt,
sogar das Moos im Rasen davor hat alle Kultivierungsversuche erfolgreich ignoriert.
Kann dieser Bau vielleicht eine Schidkröte werden, obwohl er nicht aus Stein ist?

Die nächste Frage betrift die Vorderseite,
die wir nach Deinem Rat offen lassen sollten.
Bis jetzt fahren allerlei Leute über die Auffahrt um zu wenden,
den Zigarettenautomaten zu frequentieren und um nachzusehen,
ob wir die Gaststätte wieder eröffnen wolle.
Im Dorf leben auch viele nette Hunde, welche leider die ehemals öffentliche Fläche
auf ihrem täglichen Spaziergang nach wie vor zu nutzen wissen.
Würde eine eine Art symbolische Begrenzung tatsächlich stören?
Eine lockere freiwachsende Hecke vielleicht, so niedrig, dass man hinübergucken kann,
mit geschwungenen Buchten für Zwiebelpflanzen und Sommerblüher.
Ich glaube, ich würde mich einfach mehr zu Hause fühlen.
Zum beruflichen Erfolg gehen wir ja auf Tournee.
Wir bauen unsere Bühne in der Fremde auf und verwandeln die eigensinnigsten Räume in ein Theater,
wo Wunderdinge geschehen können.

Nun noch etwas ganz anderes.
Das Haus ist ca. 100 Jahre alt, die ältesten Mauern sogar 300 Jahre,
ursprünglich ein Fachwerkbau mit Lehm/Strohfüllung.
In den 80ern wurde hinten nach NW ein recht großes Quadrat angebaut,
inzwischen mit "moderneren" Materialien.
Etwa so:
....----
...|....|
.--------------
|...............|
|...............|
.--------------

Rein gefühlsmäßig würde ich diesen Teil seperat betrachten.
Der Putz zieht sich zwar überall gleichmäßig herum,
aber im Anbau gibt es plötzlich echte rechte Winkel,
und die Wände sind so unflexibel, daß man für jede spontane Idee
den Bohrhammer bemühen muß.
Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass nach dem Umbau
irgend etwas fehlen sollte, wenn es doch früher vorhanden war.
Oder liegen einige Bereiche seit dem im Garten?
Wie geht man mit so etwas um?

Ich werde versuchen ganz geduldig zu sein und gespannt auf Antwort warten.

Liebe Grüße
Maren Winter





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